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Saturday, 28.02.2015 09:17 09:17 Alter: 9 Years

Diskussionen um frisch veröffentlichten Businessplan

Es war ein Abend der Emotionen und der Fakten, der Appelle und kritischen Anmerkungen. Die Bonner Festspielhaus-Initiatoren Monika Wulf-Mathies, Wolfgang Grießl und Stephan Eisel hatten die interessierte Öffentlichkeit ins Haus der Sparkasse Köln-Bonn am Friedensplatz 1 eingeladen, um den frisch veröffentlichten Businessplan für den Konzertsaal zu diskutieren.


Er ist seit vergangenem Montag in Kulturkommission, Kulturausschuss und den Medien vorgestellt worden. Kritiker des Projekts waren im Haus der Sparkasse Köln-Bonn ausdrücklich willkommen. Im Saal in der fünften Etage war nach einer Tour d'Horizon Wolfgang Grießls (Förderverein Beethoven-Festspielhaus) zum Thema Businessplan schnell die Diskussion eröffnet. "Feuer frei", gab Monika Wulf-Mathies von den Festspielhausfreunden die Richtung vor. Akustik, Betriebs- und Instandhaltungskosten ("zu niedrig", so ein Diskussionsteilnehmer) wurden aufgerufen, die Baukosten und der nach wie vor fehlende Millionenbetrag von geschätzt 35 bis 40 Millionen Euro.

Natürlich ging es auch um die Zinserwartungen der geplanten Betriebsstiftung. Zweifel mischten sich mit höflich vorgetragener Skepsis, die unter anderem mit den Schwierigkeiten beim Bau des Hauses der Bildung in Bonn in Zusammenhang gebracht wurde. Stephan Eisel von den Bürgern für Beethoven braucht solche Einlassungen, um richtig warmzulaufen. "Der Bau findet rein privatwirtschaftlich statt", rief er aus. "Hier wird eigenes Geld ausgegeben." Mehr